01. In dieser Sommernacht
02. Denkst du vielleicht an ihn
03. Das Feuer der Liebe
04. Wie in 1000 und einer Nacht
05. Liebe bleibt (wenn alles endet)
06. Der schönste Tag der Welt
07. Geht es Dir so wie mir
08. Warum lügen die Sterne
09. Wenn doch schon endlich Sommer wär
10. Du bist für mich alles
11. Griechischer Wein
12. Himbeereis zum Frühstück
13. Hitmix
Anknüpfend an seinen unvergessenen Hit „Sommernacht in Rom“, versprühen viele der neuen Songs tatsächlich dieses Gefühl, das sich einstellt an langen, lauen, unbeschwerten Sommerabenden und den Stunden, bis die Sonne schon wieder am Horizont auftaucht: „Und alles war wieder so – nur 1000 Mal so schön“, heißt es im Titelsong des Albums, der zugleich als Eröffnungstitel fungiert. Schon hier trifft G.G. Andersons unverkennbares Gespür für eingängige Refrains und zeitlose Schlagermelodien auf zeitgenössischen Schwung und durch und durch moderne Arrangements. Mit dezent flirrenden Dance-Sounds kommt auch Album-Highlight „Denkst du vielleicht an ihn“ daher, das Anderson wie eine Reihe von Stücken mit seinem Kollegen Bernd Schütze komponiert hat. Weitere hochkarätige Co-Autoren und Texter von „In dieser Sommernacht“ sind u.a. Engelbert Simons, Christian Gronau, Benjamin Brümmer & Tobias Reitz sowie Albumproduzent Gerd Jacobs.
Wie eingängig und treibend moderner Schlager klingen kann, unterstreicht der Sänger dann mit „Das Feuer der Liebe“. Von märchenhaften Begebenheiten und einer Liebe, die wie im Traum doch noch eine Chance bekommt – „hab nie daran geglaubt/doch jetzt bist du hier“ – handelt auch der Titel „Wie in 1000 und einer Nacht“, woraufhin „Liebe bleibt (wenn alles endet)“ ganz anders klingt und am anderen Ende des Klangspektrums angesiedelt ist: Episch, eindringlich, unglaublich gefühlvoll, darf man diesen bewegenden Titel schon jetzt als eine der ergreifendsten Balladen des Jahres bezeichnen.
Mitverantwortlich für das ungemein breite Klangspektrum ist Andersons neuer Produzent Gerd Jacobs (Gedo Musikproduktion), der seit den Achtzigern nicht nur national, sondern auch international immer wieder die Top-10 aufgemischt hat, indem er so unterschiedliche Acts wie Jürgen Drews und David Hasselhoff, Ireen Sheer und Caught In The Act, Nino de Angelo und PAT mit Hitkandidaten versorgte. Und so folgen auf noch mehr sommerlichen Dance-Schwung und eine Überdosis Pop (z.B. das programmatische „Der schönste Tag der Welt“, das mit Background-Gesängen gespickte „Warum lügen die Sterne“, das schlaflos-verliebte „Geht es dir so wie mir“) noch mehr klassische Schlagerelemente („Wenn doch schon endlich Sommer wär“) und sogar leinwandgroße Melodien („Du bist für mich alles“).
Abgerundet wird das Album mit einer wunderschönen Coverversion von „Griechischer Wein“, sowie „Himbeereis zum Frühstück“, wofür er zeitlosen „Rock & Roll im Fahrstuhl“ mit zeitgenössischen Schlagerfox-Arrangements vereint und auch diesen Klassiker ins Hier und Jetzt überführt. Das Finale : ein exklusiver Hit-Mix aus ausgewählten Album-Highlights.
Auf der exklusiven Fanbox-Edition erwarten den eingefleischten Fan noch zwei weitere Highlights : ein Duett mit Albumgast Michele Joy – „Alles was du willst“ heißt der Titel, auf dem auch sein stimmgewaltiger Neffe am Mikrofon glänzt, womit die beiden an gemeinsam absolvierte Live-Shows sowie das vom erfolgreichen Onkel mitproduzierte Debütalbum anknüpfen. Und ganz zum Schluss lädt ein weiterer Klassiker „Sierra Madre del Sur“ den Hörer zum Träumen ein.
Bevor sich Gerd Grabowski im Jahr 1980 dazu entschied, ab sofort unter dem Namen G.G. Anderson Musik zu machen, hatte er schon gut fünfzehn Jahre auf verschiedenen Bühnen gestanden und an seinem einzigartigen Gespür für Melodien gefeilt: Was vor über 50 Jahren in Bands wie The Rackets begann, führte über andere Konstellationen, in denen er auch Schlagzeug spielte, zu ersten Solo-Gehversuchen, bis es mit dem neuen Künstlernamen im wahrsten Sinne des Wortes zu einer Initialzündung kam. Seither hat er nicht nur als gefeierter Schlagerstar unvergessene Meilensteine wie „Sommernacht in Rom“ (einer von vielen Siegertiteln bei der ZDF-Hitparade), „Cheerio“, „Mama Lorraine“ und „Mädchen, Mädchen“ bei allen einschlägigen TV-Shows präsentiert, sondern auch etliche hochkarätige Preise abgeräumt (u. a. Goldene Stimmgabel, Sänger des Jahres, Goldene Antenne).
Parallel zu seinen zwei Dutzend bis dato veröffentlichten Studioalben, hat der heute 66-Jährige gerade als Songwriter mehr in der deutschen Schlagerlandschaft bewegt als jeder andere: Mehr als 1.000 Titel gehen auf sein Konto – unter anderem schrieb er Roland Kaiser, Audrey Landers, Tony Christie, Heino, Juliane Werding, Mireille Mathieu, Rex Gildo, Karel Gott, Wolfgang Petry und auch den Wildecker Herzbuben Hits auf den Leib; letztere waren bekanntermaßen überhaupt erst aus seiner Begleitband hervorgegangen. Dass er sich von gesundheitlichen Rückschlägen im Jahr 2014 wieder ganz erholt hat, bewies Anderson erst im Frühjahr 2015, als sein „Das Beste“-Album, auf dem er neue Versionen seiner größten Hits präsentierte, auf Anhieb in die Top-20 der deutschen Albumcharts einsteigen – sein höchster Chartentry seit dem Jahr 1988! – und auch in Österreich und der Schweiz die Top-100 aufmischen sollte.
Nach großen Auftritten im Sommer (u. a. Schlagernacht des Jahres in Berlin), wird G.G. Anderson ab September auch im Rahmen der Großen Schlager-Hitparade 2016/2017 auf Tour sein und bis Mai nächsten Jahres auf mehr als vier Dutzend Bühnen auch seine neuesten Hits dem Publikum live präsentieren.